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close-to-the-edge
kinkster
cycleandaleIch habe Alan Parsons nach Gaudi nicht mehr groß verfolgt, aber ich habe so das Gefühl, ich sollte den Werken danach mal mehr Gehör schenken.
Nimm die „Try Anything Once“ die finde ich sogar besser als einiges vom Project und vielleicht noch „On Air“, die beide folgenden Alben haben in etwa eine (alte) Songidee auf 40 Minuten aufgeblasen.
Dito, für mich ist TAO der logische Nachfolger von „Eye in the Sky“. Abgesehen von „Gaudi“ ging es dazwischen ganz schön bergab. Danach dann leider auch wieder.
Für mich gibt es in jeder Schaffensphase schwächere Aufnahmen. Vom Spätwerk (also ab den 80ern) gefallen mir außer „Try Anything Once“ noch das meist unterbewertete „Vulture Culture“ und der Nicht-Musical-Teil von „Freudiana“ besonders gut.
Im APP-Werk aus der Zeit vom Ende der 70er bis zum Anfang der 80er klingt für mich manches wie der Soundtrack zur damaligen „bleiernen Zeit“. Umso mehr wundert es mich, wenn an den beiden Vorabstücken vom neuen Album genau dieser Touch kritisiert wird.
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