Antwort auf: Eure Top 500

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pfingstluemmel
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klausk@ lümmel Ich brauche Musikstücke nicht in Einzelteile zu zerlegen, um sie anschließend besser bewerten zu können. Entweder sie gefallen mir oder sie gefallen mir nicht oder sie landen in den unendlichen Weiten des Mittelmaßes. So einfach kann das sein. Du solltest allen Teilnehmern schon zutrauen, dass sie über langjährige Musikhörerfahrung verfügen und genau wissen, was sie mögen und was weniger. Soviel Respekt sollte immer sein! Du beurteilst Musik halt, wie es für Dich passend ist, aber bitte versuche nicht Dein Kostüm den anderen überzuziehen. Das mag ich in keinerlei Hinsicht. Weder in der Religion, der Weltanschauung oder halt der Musik. Was macht eigentlich Ewalds Programm genau?

Ich betreibe das auch nicht mit der Akribie eines Musikwissenschaftlers, ein bisschen mehr als „gefällt mir“ und „gefällt mir nicht“ darf es aber trotzdem sein. Wo liegt eigentlich genau der Sinn deiner Liste (von Weltanschauungen, Religionen, Musiken), wenn sie dann doch wieder völlig egal ist, weil sie niemand „bewerten“ soll? Behalte deinen Geschmack (bei dir ist es wirklich nur Geschmack, oder?) für dich und du erhältst keine negativen Rückmeldungen. (Wenn niemand weiß, welchen Gott du anbetest, hilft das vielleicht nicht ganz so sehr, denn Ungläubige haben’s schwer.)
Ewalds Programm fragt aus einer vom User bereitgestellten Datenmenge solange Pärchen ab (z.B. Beggars Banquet vs The Beatles), bis es genug Material gesammelt hat, um eine Reihenfolge zu erstellen. Im Großen und Ganzen funktioniert das sehr gut. Wenn ich damit unzufrieden war, habe ich wahrscheinlich nicht ganz sauber geantwortet.

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.