Antwort auf: Die Zauberflöte ein "Machwerk“?

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Anonym
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Ich will 9/4 ja nicht in die Tonne treten, nur mal zu bedenken geben… Und ich räume ein: Der vierte Satz arbeitet natürlich damit, dass ihm drei vorausgehen. Den Schlusssatz isoliert als „Best of Classic“ zu hören, ist schon ignorant.

Bolero empfinde ich anders: Da ist die Reduziertheit Prinzip und der Spannungsbogen lang und maehlich. Aber wenn ich drüber nachdenke, gefällt mir die Neunte besser…

Die Fünfte: Maximale Wucht und Schwere, dann sofort dieses schnelle Hochtippeln, das finde ich schon als Ausgangsmaterial komplexer, rhythmisch durchaus ausgebufft, mehr Intervalle, größerer Tonumfang. Durchdekliniert wird aber dann natürlich auch fleißig, was ja auch nichts Schlechtes ist.

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