Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Wieviel Musik braucht ein Mensch? › Antwort auf: Wieviel Musik braucht ein Mensch?
gruenschnabelEs tut mir leid, go1: Aber du kannst doch deine psychische Erhebung über die unterentwickelte Masse nun wirklich nicht anhand von mittelbarer elektrotechnischer Reproduktion erreichen: Da gehört MINDESTENS ein Mal das unmittelbare Live-Erleben dazu. Auch das hat klare psychisch relevante Gründe.
Ähnlich ist es übrigens mit dem „Ulysses“: Übersetzung ist Verrat und zählt nicht, das Ganze funktioniert lediglich in Originalsprache.
Freut mich, dass ich helfen konnte.
Ein guter Punkt: Selbstverständlich geht nichts über Live-Erleben und Originalsprache. In diesem speziellen Falle bin ich aber zuversichtlich, dass Hans Wollschlägers kongeniale Nachdichtung der psychischen Entwicklung förderlich sein wird – nicht anstelle des Originals natürlich, sondern in Kombination damit.
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To Hell with Poverty