Die besten Musikvideos 2017

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  • #10665863  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,957

    Aus der Rubrik „Threads, mit denen niemand mehr rechnet“ … Aber hier klaffte eine unschöne Lücke in den Forumsannalen, da es zuvor seit 2007 zu allen Jahrgängen einen entsprechenden Thread gegeben hat, wenn auch nie mit übermäßig großer Beteiligung. Vielleicht mögen die Clip-Fans @ jackrabbit @ chocolate-milk @ go1 hier auch noch ihre Favoriten nachtragen. Der Thread für 2018 folgt.

    01 Mondo Grosso – ラビリンス (Rabirinsu/Labyrinth)
    02 Johnny Marr & Maxine Peak – The Priest
    03 Charlotte Gainsbourg – Deadly Valentine
    04 Alex Lahey – Wes Anderson
    05 Selena Gomez – Bad Liar
    06 Tasseomancy – Do Easy
    07 Charli XCX – Boys
    08 Alex Cameron ft. Angel Olsen – Strangest Kiss
    09 Lorde – Green Light
    10 Brockhampton – Lamb
    11 Dagny – Wearing Nothing
    12 Paramore – Hard Times
    13 Anna Burch – 2 Cool 2 Care
    14 Chai – N.E.O.
    15 Jessie Ware – Selfish Love

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    #10667753  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,109

    Oh oh, das hat zwar ’nen ganz leicht unangenehmen touch von „dr. music muss seine Listen akkurat komplettieren“, aber ich glaube, dass es hier schon noch eher was mit Sehnsucht und leichter Wehmut zutun hat… somit sehr gern @herr-rossi! :)

    1. James Blake – My Willing Heart (directed by Anna Rose Holmer)
    2. Prag – Der Moment (directed by Jarek Raczek)
    3. Alt-J – In Cold Blood (directed by Caspar Balslev)
    4. Oren Lavie feat. Vanessa Paradis – Did You Really Say No (directed by Oren Lavie)
    5. St. Vincent – Los Ageless (directed by Willo Perron)
    6. Beck – Up All Night (directed by Canada)
    7. Father John Misty – Things It Would Have Been Helpful To Know Before The Revolution (directed by Chris Hopewell)
    8. Bonobo feat. Nick Murphy – No Reason (directed by Oscar Hudson)
    9. Hercules & Love Affair feat. Faris Badwan – Controller (directed by Rei Nadal)
    10. Radiohead – Lift (directed by Oscar Hudson)
    11. Declan McKenna – The Kids Don’t Wanna Come Home (directed by Bunny Kinney)
    12. Mr Little Jeans – Stitches (directed by Nathan Presley)
    13. Cameron Avery – Wasted On Fidelity (directed by Joy Collective)
    14. MGMT – When You Die (directed by Mike Burakoff & Hallie Cooper-Novack)
    15. Cassius feat. Cat Power & Pharrell Williams – Go Up (directed by Alexandre Courtès)
    16. Julien Baker – Appointments (direted by Sophia Peer)
    17. Washed Out – Get Lost (directed by Harvey Benschoter)
    18. OK Go – Obsession (directed by Damian Kulash jr. & Yusuke Tanaka)
    19. The xx – I Dare You (directed by Alasdair McLellan)
    20. Noga Erez – Off The Radar (directed by Eden Kalif & Daniella Meroz)

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    #10668903  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,957

    chocolate-milkOh oh, das hat zwar ’nen ganz leicht unangenehmen touch von „dr. music muss seine Listen akkurat komplettieren“

    Sind wir nicht alle, die wir Listen machen, ein klein wenig Dr. Music? :)

    aber ich glaube, dass es hier schon noch eher was mit Sehnsucht und leichter Wehmut zutun hat… somit sehr gern

    Freut mich sehr! Und Dir ist ja recht kurzfristig eine Menge dazu eingefallen. Einiges kenne und schätze ich, die anderen werde ich mir anschauen. Ich habe mal zumindest auf eine Top 15 aufgestockt.

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    #10669705  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,109

    herr-rossiSind wir nicht alle, die wir Listen machen, ein klein wenig Dr. Music? :)

    Freut mich sehr! Und Dir ist ja recht kurzfristig eine Menge dazu eingefallen. Einiges kenne und schätze ich, die anderen werde ich mir anschauen. Ich habe mal zumindest auf eine Top 15 aufgestockt.

    Ein klein wenig vielleicht. :)

    Gut war in diesem Fall, „Die besten Musikvideos 2017“, dass ich 2017 noch recht viele Videos gepostet habe, somit brauchte ich nur im Thread die Videos zusammensuchen, erneut ansehen und in eine Reihenfolge bringen. Und ein bis zwei weiteren Videos, bin ich dann beim Ansehen zusätzlich begegnet.

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    #10669967  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,109

    @herr-rossi: Deine Nr. 1 verstehe ich nicht so wirklich/kann ich nicht nachvollziehen, was schätzt du hier so sehr? Dafür aber umso mehr deine Nr.2 und Nr.3. Ebenfalls gut gefällt mir „Wes Anderson“. „Boys“ kann ich dann erneut nicht nachvollziehen, „Stranger’s Kiss“ hat was. Erfreulich finde ich, dass ich doch nicht alles nicht nachvollziehbar fand. Wir ticken hier normalerweise schon sehr verschieden, oder?

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    #10670583  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,957

    chocolate-milkDeine Nr. 1 verstehe ich nicht so wirklich/kann ich nicht nachvollziehen, was schätzt du hier so sehr? Dafür aber umso mehr deine Nr.2 und Nr.3. Ebenfalls gut gefällt mir „Wes Anderson“. „Boys“ kann ich dann erneut nicht nachvollziehen, „Stranger’s Kiss“ hat was. Erfreulich finde ich, dass ich doch nicht alles nicht nachvollziehbar fand. Wir ticken hier normalerweise schon sehr verschieden, oder?

    Ja, schon, ich kann bei Deinen Favoriten aber meist nachvollziehen, worin der Reiz liegt, auch wenn ich sie nicht wirklich mag (in Deiner Liste z. B. die Clips von Alt-J und Bonobo). Über die Nennung von „Der Moment“,“Los Ageless“ und „The Kids …“ freue ich mich, die von „Stitches“ überrascht mich, mit Mr Little Jeans hätte ich einer Liste von Dir nicht gerechnet. Von den mir unbekannten Clips gefiel mir besonders gut der von Beck, den ich überhaupt nicht mehr auf der Rechnung hatte.

    Zu „Rabirinsu“: Überrascht mich, ich hätte vermutet, dass der Dir durchaus musikalisch und ästhetisch entgegenkommt. Das ist ja kein überdreht-knalliger J-Pop, sondern eine 90s-Reminiszenz wie eine Mischung aus Massive Attack und Everything But The Girl. Wie hier Hikari Mitsushima gedankenverloren durch nächtliche Hinterhöfe, Lagerhallen und verwaiste Marktstraßen Hongkongs tanzt und die Kamera ihr folgt, finde ich überaus stimmungsvoll. Oder um einen der Kommentare zu zitieren: „Amazingly done in one shot. The streets, the lights, the reflections of the light and the girl and her dance and the music all just blend in together so well. Glad I found this video. I’m sure others feel the same too.“ Oder ein anderer: „There’s something about this, something a little melancholic about the way she moves and the way the vocals just kind of flow. Not necessarily sad or upsetting, but more like a feeling of unease or of captivity; something that doesn’t seem quite right, but she’s totally okay with that, prancing and twirling about on her path. The city is quiet, the sky is dark and the ground is wet with the rain, but she doesn’t let anything stop her from being herself.“

    Zu „Boys“: Ein lustvoller kleiner Clip zwischen Objektifizierung und Selbstdarstellung, hier mal mit Jungs. Gender bzw. das Spiel damit ist ja ein Motiv in mehreren der Clips meiner Liste (vor allem Selina Gomez, Alex Cameron, Brockhampton, Chai).

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    #10677563  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,109

    herr-rossiZu „Rabirinsu“: Überrascht mich, ich hätte vermutet, dass der Dir durchaus musikalisch und ästhetisch entgegenkommt. Das ist ja kein überdreht-knalliger J-Pop, sondern eine 90s-Reminiszenz wie eine Mischung aus Massive Attack und Everything But The Girl. Wie hier Hikari Mitsushima gedankenverloren durch nächtliche Hinterhöfe, Lagerhallen und verwaiste Marktstraßen Hongkongs tanzt und die Kamera ihr folgt, finde ich überaus stimmungsvoll. Oder um einen der Kommentare zu zitieren: „Amazingly done in one shot. The streets, the lights, the reflections of the light and the girl and her dance and the music all just blend in together so well. Glad I found this video. I’m sure others feel the same too.“ Oder ein anderer: „There’s something about this, something a little melancholic about the way she moves and the way the vocals just kind of flow. Not necessarily sad or upsetting, but more like a feeling of unease or of captivity; something that doesn’t seem quite right, but she’s totally okay with that, prancing and twirling about on her path. The city is quiet, the sky is dark and the ground is wet with the rain, but she doesn’t let anything stop her from being herself.“

    Zu „Boys“: Ein lustvoller kleiner Clip zwischen Objektifizierung und Selbstdarstellung, hier mal mit Jungs. Gender bzw. das Spiel damit ist ja ein Motiv in mehreren der Clips meiner Liste (vor allem Selina Gomez, Alex Cameron, Brockhampton, Chai).

    Muss sagen, der Song ansich steht bei mir, im Fall der Musikvideos, erst an zweiter Stelle. Wichtiger ist mir der Kurzfilm, wenn man es denn so nennen dürfte. Eventuell fehlt mir ja beim Betrachten des Videos die Liebe zum asiatischen Raum, vielleicht hätte es mich mehr bewegt, würde sie durch Paris, London oder Berlin tanzen. Zudem höre ich bei Mondo Grosso kein Massive Attack, mit gutem Willen etwas Everything But The Girl, wobei Everything But The Girl in meinen Ohren so besonders wird, durch Tracey Thorns Stimme (die ich extrem liebe), diese Stimme hier klingt zu sehr nach „unschuldigem Mädchen“. Das packt mich nicht.

    Zu Boys… „lustvoller Clip“, „Objektifizierung“, diese Jungs würde zu 85% keine Frau als Sexobjekt betrachten. Unterhaltsam ist es, auf eine komische Art. Wie alt ist Charli XCX? Eventuell passte es ja dann doch wieder. :)

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