Antwort auf: 1968 im jazz

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gypsy-tail-wind
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Schon gut @soulpope – aber die sinnvollere Zäsur ist ja schon sowas wie „Coltrane weg, Miles second quintet … äh, verwässert“ (oder wie dachte man damals in der Jazz-Puristerei?) als der Kalender. Aber egal, es gibt dutzende tolle Jazzalben von 1968, die man hier nennen kann, ich hab einfach tatsächlich keine Zeit, sie hier mit treffenden Zeilen, die etwas tiefer schürfen vorzustellen, aber um nur mal ein paar Namen in die Runde zu werfen: Anthony Braxton, das Art Ensemble of Chicago, Don Cherry, Phil Cohran, das Contemporary Jazz Quintet, John Handy, Eddie Harris, Cannonball Adderley, Booker Ervin, Norman Howard, HLP (und das ist jetzt nur A-H und auch nicht erschöpfend, aber wir wollen hier ja auch keine – annotierte – Liste). Will sagen: hätte ich Zeit, wäre ich gerne mit dem einen oder anderen dabei, Bley lag halt gerade im Player (und wird es wohl noch ein paar Male die nächsten Tage) und schien mir erwähnenswert, gerade wenn es darum geht, was sich in der Zeit (nicht dem Kalenderjahr eben) so an Neuem tat.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba