Antwort auf: Spex

#10621707  | PERMALINK

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Ah so, nun ja, das ist klar. Die latent schon immer lächerliche Figur des ROCKstars existiert heute tatsächlich fast nur noch als satirisches Klischee. Aber die spannendere Frage ist doch die, ob es heute noch popmusikalische Stars in der Ueberlebensgroesse von einst gibt bzw geben kann (wobei die Referenzgroesse hier sicher die 80er sind, als das Prinzip „Superstar“ mit all seinen Größenwahnimplikationen bei Jackson, Springsteen, Madonna, Prince über sich hinauswuchs).

Wobei es ja eindeutig ist, dass das Superstarprinzip, also der über alle nationalen, ethnischen, subkulturellen und sonstigen Grenzen hinauswachsende Monumentalheld, auf den sich die ganze Welt in Hass, Liebe oder Hassliebe einigen kann, auch heute noch, in Zeiten medialer Zersplitterung, funktioniert und zwar mindestens so gigantisch wie bei MJ vs Prince. Nämlich bei CR7 vs Messi.

 

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