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herr-rossiIn der Einleitung zu seinem Review des aktuellen Maroon 5-Hits formuliert Todd In The Shadows eine steile These, die ich sehr anregend finde: Der Niedergang des klassischen Pop-Hits – es geht hier um den Mainstream und die spezifische US-Sicht! – sei eine Folge des Aufstiegs der Streaming-Dienste, denn anders als einst Radio, MTV, MP3s und auch noch Youtube sind Spotify & Co. nicht „Single“-orientiert – vielmehr sind Alben die harte Währung des Streaming-Zeitalters.
Normalerweise nennt man ja die Playlist und nicht das Album als „Währung des Streaming-Zeitalters“. Hat Todd diese These denn belegt? Weiß man etwa, wie groß der Anteil der komplett gehörten Alben an allen Streaming-Aktivitäten ist?
EDIT:
Das ist übrigens ein gekonnter Verriss. Aber in seiner Einleitung hat Todd mal eben vergessen, dass es nicht nur Alben und Singles gibt und das Hörverhalten sich „individualisiert“ hat.
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To Hell with Poverty