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Sehr guter Beitrag, @go1
Kann ich überwiegend so unterschreiben.
Ich habe die Vermutung, dass seit geraumer Zeit eine weitgehende Melodie-Knappheit im weiten Feld des POP vorherrscht, die entweder auf eine bewusste Ästhetik zurückzuführen ist (deren Antrieb zu hinterfragen ist) oder aber einfach auf Schwächen in der Melodiefindung zurückzuführen ist. An die Stelle von Melodien treten dann andere „Zutaten“. Beat, Produktion, Attitude etc.
Ich muss ehrlicherweise hinzufügen, dass ich ein überaus altmodischer / konventioneller Musikhörer bin. Für mich ist die Melodie mit Abstand am wichtigsten. Das musikalische Arrangement (inkl. Gesang) kommt dann als zweites.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll