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JACK RYAN S01 E05-08
Bleibt dabei: Mit Momenten, aber auch und vor allem einer unglaublich langweiligen Hauptfigur. Ryan ist immer der smarteste Typ im Raum (an einem bestimmten Punkt laden die Meetings, in denen er jedes Mal „unerwartet“ einen Satz einwirft und sich jedermann schockiert zu ihm umdreht, nur noch zum Schmunzeln ein), immer der Erste, der etwas bemerkt (Greer wird ja bereits in den ersten Episoden quasi zum Sidekick degradiert, der nur noch „dabei“ ist) und nebenbei auch noch moralischer Kompass und Womanizer. Keine Ahnung, wo man mit der Figur aus Sicht der Autoren noch hin soll, gefühlt war nach zwei Folgen schon alles gesagt dazu. Noch ’ne Staffel davon wird’s für mich nicht geben.
BROOKLYN NINE-NINE Season 5
Viel zu schnell vorbei, aber währenddessen wieder top of the pops. Ohne Hitchcock und Scully geht es einfach nicht mehr.
THE FIRST Season 1
Hat mir sehr gut gefallen. Tolle Darsteller (Natascha McElhone!), interessante Blickwinkel auf die Dinge, die Menschen antreiben, und ein fantastisch-majestätischer Score des kanadischen Musikers Colin Stetson. Schwächelt einzig in Folge 5, ansonsten für mich sicherlich eines der Highlights des bisherigen Jahres. Und die epische letzte Episode verzückt auch noch mit wirklich beeindruckender Effektarbeit, die vielen Kinoproduktionen zu Ehre gereichen würde. Größer wird’s auf der kleinen Leinwand nicht.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record