Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz! › Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!
gypsy-tail-windEin teures Vergnügen @nicht_vom_forum (bei mir schlug am Schluss noch der Zoll heftig zu …) – aber ich denke mal, dass es sich lohnt. Es gibt kein umfangreiches Booklet, aber ein kleines mit 28 Seiten immerhin, Photos von der Band und von Bird, ein ausführlicher Text von Stuart Broomer. Die Aufmachung ist schon ganz hübsch, und die Musik (ich hörte bisher mal die CD mit Bennink und jetzt eben die erste) vom bisherigen Eindruck her toll. Ich freue mich auch, dass ich damit endlich mal ordentlich Paul Smoker hören kann, der auf Hat ein paar Sachen hat, die ich in den 90ern immer sah, aber nie anhörte, geschweige denn kaufte …
Mal schauen. Ich hatte mit dem Zoll bisher immer Glück. Das einzige Mal, dass etwas dadurch etwas maßgeblich teurer wurde, war bisher die Mosaic-Box von Woody Shaw. Und den Preis der Braxton-Box an sich finde ich durchaus angemessen für die Menge an Material (waren jetzt ca. 140 Euro incl. Versand).
Was die beteiligten Musiker betrifft, bist Du offensichtlich ein bis anderthalb Stufen weiter. Bei mir sind es noch Braxton und Mengelberg, von denen (zu) wenig vorhanden ist.
gypsy-tail-wind
Und gerade kam „Emanon“, das neue Opus von Wayne Shorter, die erste Studio-Veröffentlichung seit 15 Jahren. In die Graphic Novel schaute ich schon herein und lese sie gleich noch ganz (musste mich noch um den BFT kümmern zwischendurch, danke nochmal allen für das feine Feedback, macht wieder Spass!) – die Musik geht relativ leicht rein, aber ich muss sie wohl ein paar Male anhören, bevor ich dazu eine klarere Meinung habe. Der erste Eindruck ist aber schon mal sehr gut, keine Frage!
Das ist hier auch inzwischen angekommen aber wegen Urlaub noch ungeöffnet. Jazz und Comics (und Wayne Shorter): Als wäre es speziell für mich gemacht.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick