Antwort auf: eclipsed

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flashbackmagazine

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Sommerpause ist vorbei – Heft 09/2018 (24.August)

JETHRO TULL – Unter der mit einem Augenzwinkern versehenen Überschrift „Knien vor Ian“ bringen wir in der Septemberausgabe eine Würdigung der Verdienste von Jethro Tull. Seit fünfzig Jahren bestimmt Ian Anderson die Geschicke dieser außergewöhnlichen Formation, die sich tatsächlich schwerer kategorisieren lässt, als man im ersten Moment glauben mag. In einem großen Interview mit dem Querdenker und -flöter durchleuchten und analysieren wir die verschiedenen Phasen der englischen Gruppe. Zudem benennen wir die unterschätzten Songperlen aus dem Tull-Katalog. Ian Anderson tut dies exklusiv für uns ebenfalls. 

THE PRETTY THINGS – Im Dezember 1968 veröffentlichten die Pretty Things mit der Geschichte über „S.F. Sorrow“ einen Psychedelic-Klassiker, der oft als erste Rockoper der Musikgeschichte bezeichnet wird. Fünfzig Jahre später, am 13. Dezember 2018, schließt sich der Kreis: Die Gruppe bittet nach einer ausgiebigen Herbsttournee zum „Final Bow“ ins Indigo at The O2 nach London – zur „Last Ever Show“ der Pretty Things.

URIAH HEEP – Der Traum dauert nun schon fast fünfzig Jahre. 1969 begann das Rockabenteuer Uriah Heep. Jetzt fügen die Briten mit „Living The Dream“ ein neues Kapitel hinzu. Beim Interview mit eclipsed waren Phil Lanzon und Mick Box bemüht, die volle Aufmerksamkeit auf eben dieses neue Album zu lenken. Die Band lebt ihren Traum immer noch im Hier und Jetzt, auch wenn sie tief in den Soundbaukasten der letzten neunundvierzig Jahre greift. Das Jubiläum will sie denn auch erst 2020 begehen.

MARILLION – Sie haben es geschafft, Marillion sind mit einem einzigen Auftritt im Musikerolymp angekommen. Am 13. Oktober 2017 spielte die britische Neoprogformation in Londons altehrwürdiger Royal Albert Hall ein vielumjubeltes Konzert. Für Steve Hogarth, Steve Rothery und Co. kam die Möglichkeit, dort aufzutreten, wo Größen wie Jimi Hendrix, Led Zeppelin oder Lou Reed den Raum bereits mit ihrer Energie befüllt haben, einem Ritterschlag gleich. Nachzuerleben ist dieses „Live-Feuerwerk in der Royal Albert Hall“ („Stern“) auf dem jetzt veröffentlichten Mitschnitt „All One Tonight“.

DEEP PURPLE, TEIL V – Was wird von Deep Purple bleiben, wenn die „The Long Goodbye Tour“ einmal vorbei ist? Werden die Tributebands und Epigonen die Geschäfte übernehmen und der Hardrocklegende gerecht werden? Können sie in ihren Songs oder bei ihren Konzerten den Mythos Deep Purple neu heraufbeschwören? Oder bleibt die Gruppe, die als die Liverockband gefeiert wird, wegen all ihrer Facetten einzigartig? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im fünften Teil unserer Artikelserie zu einem halben Jahrhundert Deep Purple nach.

ROBERT PLANT – Eigentlich sollte der siebzigste Geburtstag ein Grund zum Feiern sein, nach dem Motto: „Wie haben wir es nur so weit geschafft?“. Gerade im Falle des ehemaligen Led-Zeppelin-Sängers – der am 20. August „genullt“ hat –, da er doch viele Freunde, Weggefährten und sogar einen Sohn hat zu Grabe tragen müssen. Doch so richtige Freude will bei der Löwenmähne aus den britischen Midlands nicht aufkommen.

THE PINAPPLE THIEF – „Dissolution“, die zwölfte Studioveröffentlichung der englischen Formation The Pineapple Thief, ist laut ihrem Chefstrategen Bruce Soord „eher ein Bandalbum“ geworden. Das ist umso erstaunlicher, als sich er und seine drei Kollegen während des gesamten Entstehungsprozesses nicht ein einziges Mal im Studio über den Weg gelaufen sind.

BARCLAY JAMES HARVEST – Ihre Berlinauftritte vor dem Reichstag und im Treptower Park zählen bis heute zu den größten Einzelkonzerten, die dieses Land gesehen hat. Jeweils rund 200.000 Menschen bescherten Barclay James Harvest 1980 beziehungsweise 1987 die triumphalsten Momente ihrer Karriere. Einer Karriere, die vor fünfzig Jahren begonnen und grundlegende stilistische Wandlungen mit sich gebracht hat: Von melodieseligem Symphonic Rock über hymnischen Prog bis zu elegantem Poprock reichen die Fertigkeiten der englischen Gruppe, die noch heute besteht. In doppelter Ausführung.

NICK MASON – Seit Jahren ärgert sich Nick Mason über die Soloaktivitäten seiner ehemaligen Bandmitstreiter Roger Waters und David Gilmour, wenn sie dabei das Floyd-Erbe vereinnahmen. Jetzt steigt der Schlagzeuger selbst in den Ring, um den gemeinsamen musikalischen Nachlass auf der Bühne ins rechte Licht zu rücken. Seine Band Saucerful Of Secrets ist ein Mittel zur Frustbewältigung und zur Pflege des psychedelischen Frühwerks, das Waters und Gilmour meiden.

WEITERE THEMEN: Einkaufszettel: Meat Loaf, Interpol, Michael Romeo, Guru Guru, Phillip Boa, Riverside, Southern Empire, Central Park, Laura Meade, Lucifer, Saturnia, Dire Straits, Bruce Hornsby, Carl Palmer, Burg Herzberg Festival, NOTP, The Rolling Stones u. v. m

 

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