Antwort auf: Jazz-Glossen

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gypsy-tail-wind
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Hm, dabei ist doch gerade „Big Band & Quartet in Concert“ das eine Monk-Album, das die Ödnis des Quartetts durchbricht – mit Solisten wie Steve Lacy, Phil Woods (der bei Monk als Solist immer ziemlich toll ist) und anderen – und recht guten Arrangements obendrein (im Gegensatz zum Job von Oliver Nelson später). Ich verstehe Deinen Punkt aber schon, das ist wohl genau so ein Ding, wo man an den „Stimmen“ der Solisten interessiert sein muss (während man sich beim kompakten Quartett auch einfach am Gruppensound und dem tollen Swing erfreuen kann, ohne dass man Rouses Konservendosenton mögen muss).

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