tinylittlefractureBei mir letzthin:
YELLOWSTONE Season 1 Episode 1-5
Wohl sowas wie mein neues guilty pleasure. Taylor Sheridan, der ganz bestimmt zu meinen Lieblingsautoren des Moments zählt, thematisiert nach dem tollen WIND RIVER erneut das Spannungfeld Native Americans und stellt dem einen larger than life-Großrancherclan entgegen, zumindest teilweise geerdet durch Costners facettenreiches Spiel (solche ambivalenten Figuren haben ihn in meinen Augen immer ausgezeichnet). Sehr gut gefallen mir auch Luke Grimes und Wes Bentley, letzterer ja bis heute gezeichnet vom AMERICAN BEAUTY-Backlash. Leicht problematisch ist für mich lediglich Kelly Reillys Beth, die ständig ultraschneidende Einzeiler ausspuckt, als hätte sie den Mund voller Glas; dankenswerterweise wird aber auch ihr zur Mitte der Season ein wenig mehr Bandbreite zugestanden. Sonst aber bis dato genau mein Ding.
Mit Yellowstone wollte ich schon die ganze Zeit anfangen, du hast es mir jetzt noch mal schmackhaft gemacht, auch weil ich Wind River sehr mochte.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!