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@nikodemus
Die Platte ist schon etwas länger draußen und nachdem ich Müller Live im Vorprogramm von Knyphausen gesehen hatte, wo er nur neue Songs gebracht hat, war ich ein bisschen am Zögern, denn zu zweit mit einem Gitarristen funktionierten sie nicht so gut. Auf der Platte sind sie dann aber sehr schön arrangiert worden. Er schafft es irgendwie eine sehr zerbrechliche Stimmung einzufangen, flüchtige Momente, die andere Songwriter kaum zu fassen kriegen.
@chocolate-milk
So viele Alben habe ich dieses Jahr noch gar nicht gehört. Es sind vor allem die altgedienten Künstler aus den 90ern, die ich konsumiere, kaum neuere Sachen. Manche haben mich dabei positiv überrascht, manche eher nicht. Wenn ich eine Topsix aufstellen müsste für die Jahresendliste, dann würde die bisher so aussehen:
1.Sparkle Hard – Stephen Malkmus and the Jicks
2.The Deconstruction – Eels
3.Die sicherste Art zu reisen – Wolfgang Müller
4.Die Unendlichkeit – Tocotronic
5.World’s strongest man – Gaz Coombes
6.Hinweise zum Gebrauch – Erdmöbel
Folgende Alben arbeiten teilweise immer noch, ich kann sie noch nicht einschätzen. Sie werden vielleicht auf den Plätzen 7 bis 10 landen:
There’s a riot going on – Yo La Tengo
Here lies the Body – Aidan Moffat and RM Hubbard
Any Day – Sea and Cake
Deafman glance – Ryley Walker
Geht so:
Space gun – Guided by Voices
Enttäuschung:
Normale Songs – Tom Liwa
Was mich für den Rest des Jahres interessiert oder interessieren könnte:
The Art of pretending to swim – Villagers (definitiv)
Songs you make at night – Tunng
And Nothing hurt – Spiritualized
A broke moon rises – Papa M
Now Only – Mount Eerie
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again