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Als sowohl aktustischer als auch visueller Mensch (kann man das so sagen?) freue ich mich über die Coverabbildungen. Vor allem Free At Last und One More Time lösen bei mir einen Haben-Wollen-Reflex aus, dem ich noch so gerade widerstehen kann. Und die erwähnte Braxton-Waldron coop reizt mich auch, unabhängig vom Cover.
Ja, ja, die 50er und 60er im Jazz, da gibt es massenhaft gute Musik, die man alle haben will, aber irgendwann löst das bei mir ein Gefühl der Redundanz aus. Später wird die Dichte an Meisterwerken wahrscheinlich geringer, die Exzentrik der Jazz-Survivers wird wahrscheinlich größer und alles wird komplizierter. Außerdem gibt es ja ab Mitte-Ende der 60er auch so viel Popmusik, die einen gewaltigen Qualitätssprung nach oben machte. Aber das geht off topic.
Zurück zu Mal Waldron! Hier einfach mal Braxton-Waldron mit Monk:
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)