sparchOhne D’Arcy ist das eh keine richtige Reunion. Ein bisschen mehr Innovation hätte ich von Corgan allerdings auch erwartet. Klingt wie ein Überbleibsel aus den 90ern. Mal sehen, was sonst noch kommt, aber Corgan hat seinen Zenit wohl tatsächlich schon lange überschritten.
Überbleibsel aus den 90ern fände ich wohl spannender als dieses Malen nach Zahlen. Corgans Soloalbum fand ich da tatsächlich vom Ansatz her interessanter, aber auch da konnte er schon trotz Rubins abgespecktem Akustikgewand nicht verbergen, dass er nur alte Ideen variiert. Ist ja auch okay, er hat wirklich ausreichend geliefert. Der letzte Track, der mich gekriegt hat war „Spangled“ von 2010.
Stimmt, ohne D’Arcy ist es eh keine richtige Reunion. Wobei sie musikalisch ja quasi nie relevant war und ihre einstige Rolle in der Band heutzutage wohl genauso wenig wiederfinden würde wie Corgan es tut. Die Band war in ihren jungen Jahren so nah am Zeitgeist, dass ich sie mir in alt einfach nicht vorstellen kann und will.
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