choosefruit
clau
choosefruit2003 in Leipzig und 2006 in Berlin. Wenn es machbar ist, würde ich auch gern ein drittes Mal dabei sein.
Okay, Danke für die Info. Bei meinen ersten Stones Konzerten haben die Tickets roundabout 60,-DM gekostet, in Berlin habe ich jetzt 112,-€ bezahlt. Natürlich ist das wesentlich mehr Geld, aber ich kann nicht sagen, dass der Ticketpreis irgendeinen Einfluss auf die Intensität meines Konzerterlebnisses hatte, auch nicht, als ich 2014 260,-€ bezahlt habe. Für mich war jedes Stones-Konzert Rock’n’Roll ohne Ende. Warum? Weil sie so spielen wie sie spielen und weil sie sich weiterhin verändern.
Dass die Band auch heute noch Spaß macht, bestreite ich gar nicht. Und ich hätte gar nichts dagegen, könnte ich erneut ein Teil von diesem Spaß sein. Doch die Preise der Stones-Tickets sind einfach pervers. 100 Kategorien und 98 davon im drestelligen Bereich. Und gefühlt keine Grenze nach oben. 2003 hatte es Leipzig geschafft, AC/DC und The Rolling Stones für zusammen 80 Euro anzubieten. Für mich ein unschlagbar guter Preis. Doch allein die Tatsache, dass überhaupt Tickets für 300 Euro und mehr angeboten werden, drückt mir für mein Verständnis etwas den Rock’n’Roll Gedanken. Diese Perversion braucht es doch nicht.
Immer diese Ticketpreis Diskussion…
Wenn du drin bist, denkst du einfach nicht mehr ans Geld. Wenn du vorher drüber nachdenkst, warst du niemals Rock’n’Roll.
Niemand muss das mitmachen. Wer heute bei richtig großen Gigs eine Schmerzgrenze von 80 Euro hat, der muss halt sehen wo er bleibt. Im Zweifel eben draußen. So einfach ist ist das.
Und Mick Jagger sagte einst 1976 schon zu Fritz Rau:
Fritz, there’s no limitation what you ask for, there’s only a limitation what you get.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.