Antwort auf: Morrissey

#10516097  | PERMALINK

nik2

Registriert seit: 23.06.2016

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I’m done with him.

Was für ein…

„logistical circumstances“

In den einschlägigen Fan-Foren verbreiten seine Jünger (das sind die, die keinerlei Kritik an ihm oder seinem Tun zulassen und dies als „Verstoß gegen dieMeinungsfreiheit“ deklarieren, die meisten aus der „England for the English“-Ecke), dass die MCR Shows gecancelt wurden, da Dave Haslam (der legendäre Hacienda DJ und eine MCR Ikone) im Club „Revolution“ in der Nähe der Venue über Twitter und FB eine antirassistische Party bekannt gab zu dem auch alle Morrissey-Konzertgänger eingeladen waren. Es war nicht als „Gegenevent“ deklariert (so nach dem Motto  „dahin“ oder „dorthin“, du musst dich entscheiden), eher als etwas für Leute, die noch nachdenken, bevor sie den Meister preisen und vor/nach dem Konzert Lust auf schwarzen Soul/Funk haben. Dies habe den Meister beleidigt und in seiner Meinungsfreiheit beschnitten. Die geäußerten Beleidigungen spare ich mir hier, zeigen aber dass die „it takes guts to be gentle and kind“-Zeiten  bei etlichen seiner „Anhängerschaft“ schlicht Makulatur sind. Auf meine Frage warum das Fans in Schweden oder Berlin für diesen „Streit“ haftbar gemacht werden habe ich, außer „that’s a fact“ oder „Haslam the fucking cunt“ keine Antworten erhalten. Eine meinte ernsthaft es sei zu gefährlich für Moz in MCR, da pöbelnde und gewalttätige Horden auf dem Haslam Event nach seinem Leben trachten (!!!). Fans, die auf 300-400 GBP Anreisekosten sitzenbleiben und die Professionalität des Künstlers daraufhin anzweifeln, werden beleidigt oder bestenfalls (ich hätte fast „von Inselaffen“ geschrieben) als „weinerliche Möchtergernfans“ bezeichnet. Die Filterblase schließt sich.

Fakt ist aber: Die Shows in MCR waren bis zum Schluss nicht ausverkauft und das bei einer 8000er Venue (2016 war die MenArena mit 23.000 fast voll besetzt) und bestem Wetter. Berlin mit 17.000 – will er da ernsthaft mehr als 4-5.000 verkauft haben? Niemals. Der Meister ist stinkbeleidigt und fliegt lieber nach Mexico, wo er nicht beleidigt wird und es auch die „System-Presse“ (NME, Guardian) nicht gibt. Da kann er dann „Fuck Trump“ Shirts tragen und die Menge ist begeistert. Wegen der Mauer.

 

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