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Alles klar, dann hab ich Dich in der Tat falsch verstanden, pardon.
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Die „Funky Divas“-Compilation ist in der Tat super!
Und dann müsste noch das zweite Apollo-Album erwähnt werden (das erste auch, aber wenn wir von der Hoch-Phase des JB-Funk reden ist das zweite das zentrale – es gibt davon eine Deluxe Edition auf zwei CDs und das ist wohl die, die man haben muss, wenn man einen Eindruck von der damaligen JB-Review kriegen will).
In Sachen Live-Alben gibt es von der Bootsy-Band noch „Love, Power, Peace“ aus Paris, als Tripel-Album geplant aber dann etwas kürzer erschienen (immer noch verdammt viel Musik drauf), sowie das dritte Apollo-Album – „Revolution of the Mind: Live at the Apollo Volume III“ – aus den frühen Siebzigern (das kann man quasi als Pendant zu „Make It Funky“ anschauen).
Und klar, „Live at the Apollo“ (1963), das erste, ist auch grandios … fällt aber noch in die Zeit direkt bevor JB die grossartige Band mit Pee Wee, Jabo usw. hinter sich hatte.
Es gibt auch noch Live-Alben aus dem Latin Casino („Live at the Garden“, Hip-O-Select, 2 CD) und aus Dallas 1968 („Say It Live and Loud: Live in Dallas 08.26.68), von denen letzteres etwas besser ist („Live at the Garden“ ist der letzte Auftritt mit Nat Jones, dem Vorgänger – am Sax und als musikalischer Leiter – von Pee Wee Ellis, der auch schon ziemlich gut war, aber die Band hatte noch eine Spur weniger Biss). Grossartig ist auch das kurze „Pure Dynamite“ von 1964, das ich aber auch nur dank eines Freundes als Kopie habe …
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