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grievousangelAbsolut richtig. Ich weiß generell nicht, warum man sich plötzlich zwischen Kendrick und Drake entscheiden musste. Zu zweit können die ja auch (Poetic Justice). Mich nervt ja überhaupt, dass jeder zweite Hip Hop-LP-Review, den ich in die Finger bekomme, mit den denselben Worten beginnt: Künstler xxx (z.B. J. Cole) ist nicht/kein Kendrick.
Das ist auch problematisch, vor allem, wenn es auf Leute wie Drake fällt, die m.E. mit Kendrick keinerlei, wirklich Null komma gar keine Übereinstimmung haben. Abseits von qualitativen Maßstäben sind das ja schon stilistisch eigentlich zwei verschiedene Genres.
Drake ist mir ansonsten relativ egal. Sein Part für Beyoncé war fantastisch, von ihm selbst kenne ich keine einzige Single, die mich irgendwie derart begeistert hätte, als dass ich in ein Album hätte reinhören wollen. Nie wirklich verkehrt, aber eben ein reichlich handzahmer R&B-Pop-Rap-Cocktail.
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Hold on Magnolia to that great highway moon