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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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Heart of a dog – Laurie Anderson (2015)
auf arte
Filmästhetischer Essay mit collagierten Szenen und der kommentierenden Stimme von Laurie Anderson aus dem Off, die aus persönlicher Sicht von den Tagen nach dem 11. September 2001 erzählt, als in NYC monatelang Lastwagen mit Schutt und Metallresten beladen auf den Straßen die Innenstadt herausfuhren, wie Anderson mal als kleines Mädchen im Freibad bei einem Sprung vom Turm auf dem Beton des Beckenrandes landete, sich den Rücken dabei brach und anschließend wochenlang im Krankenhaus zubringen musste, nicht gehen und nicht sprechen könnend. Und wie Laurie Anderson ihrem Hund das Malen von Bildern und kreieren von Live-Performance-Musik am Keyboard beibrachte (gibt ne Weihnachts-CD von dem Köter und seine Pfotenabdrücke als Tonskulpturen kann man übers Internet bestellen). Ihr verstorbener Ehemann Lou Reed findet keine Erwähnung, jedoch ist ihm der Film namentlich in memoriam gewidmet und Reeds Song „Turning Time Around“ läuft am Schluss.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!