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clau
wahrDas die Stones seit Jahrzehnten zu 80 bis 90% ihr Greatest-Hits-Programm abreißen, ohne sich irgendwie mit ihrem Programm noch großartig künstlerisch auseinanderzusetzen (wie es sinngemäß Stormy auch schon geschrieben hat), kann man ja ruhig nochmal erwähnen…
Klar kann man das erwähnen, wir sind ein freies Land. Falsch ist es trotzdem.
Ach komm, 80-90% immer gleich, der Rest variiert etwas. Wie auch auf der neuesten von dir bejubelten Live-Konserve: 20 Songs, 4 weniger oft gespielte, also 75% wie gehabt. Oder wollen wir über die 5% diskutieren, die noch bis 80% fehlen? Und was die künstlerische Auseinandersetzung betrifft: Spielen sie nicht vielmehr alles so, wie sie es nunmal immer spielen? Mal sehr gut, mal weniger gut, je nach Form? Die Stones geben dem Publikum, was es verlangt – die Hits. In der Form, in der sie es hören wollen – Riff-Rock zum Abtanzen, mit ein paar ruhigen Nummern dazwischen. Das machen sie sicher gut und bedarfsgerecht, sonst hätten sie nicht den Erfolg. Das machen sie sicher gerne, sonst würden sie es nicht tun. Von Dylan und seiner Jahrzehnte währenden Umkrempelung seiner Songs ist das jedoch zum Beispiel weit entfernt.