Antwort auf: Robert Schumann

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@gypsy-tail-wind Die „Gesänge der Frühe“ habe ich jetzt auch eingelegt, mit András Schiff, darauf (ich binde das so ein, weil discogs-Bildchen hier ja verschwinden, glaube ich?). Noch mehr gespannt bin ich aber auf das Wiederhören der „Nachtstücke“. Jedenfalls vielen Dank für die Liner Notes von Michael Struck! Persönlich höre ich kaum einen Zusammenhang zu Hölderlin – außer den von Schumann bekannten Tonsymboliken -, auch wenn Schumann ihn beabsichtigt hat. Hölderlin hätte das womöglich anders gesehen und einen Zusammenhang begrüßt oder erkannt.

Zu Staier und Sepec gehe ich dann später, danke Dir für das Teilen!

Ach so, András Schiff ist mir ja oft zu aufgeplauscht, ich höre bei ihm einen Ton oft so, als ob er zwei Tasten anspiele oder die Taste doppelt so breit wie üblich wäre, über die er dann selbst noch im Staccato rutscht. Aber im ersten Stück der „Gesänge“ hat er mich mit seinem fragenden Spiel.

Schumanns Chaconne-Überarbeitung kenne ich nur in einer Einspielung mit Kantorow, den Pianisten habe ich vergessen, wie ich auch die CD irgendwo verschludert habe. Aber Schumann wusste gewiss genau wie Mendelssohn und all die anderen, wer Bach war, und dass er nicht zu vergessen sei.

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