Antwort auf: Die wunderbare Welt der Oper

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gypsy-tail-wind Gerhahers hitzige Ausfälle gegen Härtling schienen mir jedoch in einem Ausmass gerechtfertig (er meinte natürlich noch: de mortuis nil nisi bonum, aber … und dieses ABER hat es halt wirklich in sich – ich bin fast schon verlockt, den Härtling-Band zu lesen, bloss um mich zu ärgern, aber da ich ihn nirgends entwenden konnte und dafür nichts bezahlen mag – bon) dass ich sie oben auch erwähnen wollte.

„Niembsch“ kenne ich nicht, Härtling hat Lenau also betulich ver- und zurechtgedreht? Ich könnte es mir vorstellen, denn die biografischen Dinge – Schubert, Hölderlin besonders – von Härtling sind doch etwas arg wie von einer saftigen Wiese (um nicht zu sagen: Alm) herab geschrieben. Zu lieb und damit tendenziell falsch, wenn auch womöglich ohne Absicht.

Das mit den Toten, von denen nichts Schlechtes zu sagen sei – auch so ein Komplott der Täter und derer, die sie schon immer einmal werden wollten. Nur zu, von mir aus gerne jedes „aber“, wenn es notwendig ist.

Und danke abermals für die gehaltvollen Miszellen!

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