Antwort auf: Eure Album-Top100

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Du bleibst auf der komparativen Schiene…

Ich brauchte ein wenig Zeit, um nachzudenken. Was mir aber einfällt, ist „Michelle“. Klar, der Track ist nicht ganz ernstgemeint, aber den angestrebten Chanson-Ton treffen die Beatles nicht wirklich, sie liefern nur Larifari, bei guter Laune vielleicht als novelty goutierbar, ansonsten…schweigen wir davon, OK? ;-)
„Yellow Submarine“ mag ich, wie übrigens auch „Ob-La-Di, Ob-La-Da“, „When I’m Sixty-Four“, „Honey Pie“ und „Maxwell’s Silver Hammer“.

Besagter Crossover hat doch in den 90ern – mitten in der Zeit meiner musikalischen Sozialisierung – eingeschlagen wie ein Bombe; das Interesse war riesig.

Das war es, sicher. Nachdem das dunkle Zeitalter des Nu-Metals beendet war, hat aber niemand mehr einen Versuch unternommen, um etwas ähnliches zu starten. Sowohl mit dem Body-Count-Debüt als auch mit dem „Judgement Night“-Soundtrack kannst du mich jagen. (Und wie ich dir schon mal in einer PM schrieb, gefällt mir Zack De La Rocha auf „normalen“ Beats sehr viel besser als bei RATM. „Criminals In Action“ z.B. mit KRS-One und Last Emperor.)

@irrlicht: Die ersten vier Cypress-Hill-Alben würde ich, ohne mit der Wimper zu zucken, weiterempfehlen, aber „Skull & Bones“, mit seiner Aufteilung in eine Rap- und eine Rock-Seite, ist schon hart an der Grenze. Bei „Stoned Raiders“ haben sie sich nochmal gefangen (auch wenn das ein wilder Mix aus G-Funk, Neo-Psychedelia und Rap-Rock ist), bevor sie endgültig in der Belanglosigkeit verschwanden. „Rock Superstar“ habe ich als Zugeständnis empfunden, auch wenn Cypress Hill schon immer eine Rock-Affinität hatten. Das war aber einfach zu sehr auf Verkaufszahlen geschielt. Den gleichen Song einmal als Rap- und als Rock-Version? Bitte…

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