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Anonym
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Im Kino:
Das Leben ist ein Fest (Oliver Nakache, Eric Toledono, 2017)
Viele werden Ziemlich beste Freunde gesehen und sich gut unterhalten gefühlt haben. Mit Heute bin ich Samba legte das Regisseurduo einen eher mittelmäßigen Film nach, indem es voll auf den Hauptdarsteller ihres Erstlings setzte.
Mit ihrem neuen Film kehrt das Duo nach meinem Empfinden in die Erfolgsspur zurück. Locker leichte Unterhaltung um einen Hochzeitsplaner, der es neben einem etwas snobistisch veranlagten Bräutigam auch noch mit den Differenzen in seiner Crew und einigen anderen Unannehmlichkeiten zu tun bekommt und an seinem Job zweifelt.
Der seidene Faden (Paul Thomas Anderson, 2017)
Wie auch schon in seinem letzten Film The Inherent Vice, besticht die Regie von Anderson durch die kleinen feinen Details. Nun hat wahrscheinlich jeder an das Traumpaar Anderson/DDL ganz große Erwartungen geknüpft, zumal es DDLs letzter Film sein könnte.
Vielleicht waren diese ein bisschen zu hoch.
Der Film unterhält zwar prima, ist aber ungefähr 20 Minuten zu lang und lässt die Magie von There Will Blood einfach nicht aufkommen.
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