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Aufs erste Ohr: schöne, ruhige, reflektierte Singer/Songwriter-Platte mit luftigem, transparenten Sound ohne überflüssige Zutaten. Die Arrangements sind abwechslungsreich, Klavier und Geigen teils prominenter als die Gitarren. Ein bisschen schade ist vielleicht, dass die Söderbergs nur bei „Ether & Wood“ mitsingen – dieser Track bleibt wohl auch mein Favorit auf dem Album. Neben den beiden schon bekannten Songs ist auch „Move Us Blind“ ziemlich prägnant (zugleich der am üppigsten instrumentierte Track); ansonsten sind mir beim ersten Hören, von Sound und Aufbau her, der Song über Sandy Denny und „So Tired“ (die einzige Aufnahme mit Synthesizer) positiv aufgefallen. Ich mochte aber alle Tracks; nur beim Closer hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass der vielleicht mehr wegen seiner Aussage auf dem Album gelandet ist als um seiner musikalischen Meriten willen (es geht um die Abfolge der Generationen und die Erinnerung an die Vorfahren).
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To Hell with Poverty