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nail75Nachdem ich mir den Thread komplett durchgelesen habe, stelle ich mit etwas Überraschung fest, dass das Album den Zeitgenossen doch viel bedeutet, weil damit offensichtlich viele Jugenderinnerungen verknüpft sind. Damit kann ich nicht dienen, nüchtern gehört erscheint mir das Studio-Album nicht mehr als eine ziellose Ansammlung von Experimenten und Sound-Collagen zu sein, basierend auf einem Konzept, das die Mitglieder der Band offensichtlich überforderte. Daher: Sysyphus * Granchester Meadows ** Several Species Of Small Furry Animals etc. ZERO The Narrow Way **1/2 The Grand Vizier’s Garden Party *
Okay, da ich in letzter Zeit viel Pink Floyd höre, möchte ich den Post oben ergänzen. Man hört auf Ummagumma (dem Studioalbum) das unglaubliche Potential der Band, aber die Band ist noch nicht in der Lage, das Konzept sinnvoll umzusetzen. Das kommt dann später, hier sind es doch überwiegend unausgegorene Experimente.
Meine Besternung von oben steht, allerdings zeigt die Liveaufnahme von Grandchester Meadows auf The Early Years 1969, dass sich hinter dem eher belanglosen Stück auf Ummagumma ein wirklich gutes Lied verbirgt. Leider passt das Arrangement nicht.
Außerdem ist es schade, dass das Live-Album, so gut es ist, nicht wirklich Pink Floyd auf dem Höhepunkt ihrer Livekünste zeigt. Auch da findet sich auf The Early Years besseres.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.