Antwort auf: 2017 – Erwartungen und erste Eindrücke…

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firecracker

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bullittNein, ganz und gar nicht. Ich kannte kaum jemanden, der sich nicht irgendwie mit Musik beschäftigte und dem man keine favorisierten Acts zuordnen konnte. Es gab zweitweise vier Musiksender, die zum Pflichtprogramm gehörten und über die man ja quasi mit Hintergrundinfos in Form von Interviews, Specials, Dokus und News zwangsversorgt wurde. Dazu war es die Zeit, in der jedes einzelne Genre gleich von mehreren Musimagazinen thematisiert wurde und man dort, sozialisiert mit Teenie-Magazinen, noch fast automatisch landete.

Schon. Ich hatte nur das Gefühl, das ich (so ziemlich) die Einzige war, die nicht schnell genug die Seite mit den Songtexten und den Neuveröffentlichungen aufschlagen konnte. (Und die am enttäuschtesten darüber war, wenn’s ein Song von Rednex, den Vengaboys oder Scooter war.)

Meine Klassenkameraden haben Bravo Hits gehört und hatten ansonsten genug zu tun mit Lernen für die Schule, Rudern, Tennis spielen und so. Die wunderten sich lediglich, warum die Boybands keine Falten haben und dass man bereit sein kann, soviel Geld für Konzerttickets auszugeben. Ach doch, eine Schulfreundin war großer Kelly-Family-Fan, eine andere Fan von Ace of Base. Ansonsten, Michael Jackson war angesagt, zum East-17-Konzert sind sogar einige Jungs mitgekommen. Aber ich glaube, die haben sich nicht für Hintergrundinfos interessiert. Die wussten ja nicht einmal, wer wer war. ;-) Glaube ich.

Auch Britpop oder HipHop später war kein großes Thema in der Schule.

Einige der Jungs könnten Metal gehört haben oder Bon Jovi, Ärzte, Green Day; vielleicht auch Nirvana. Vielleicht waren sie sogar Fans. Und vielleicht auch einige von Tocotronic.

zuletzt geändert von firecracker

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)