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Magnolia Electric Co. – Josephine (****1/2)
Der großartige Jason Molina. He will never be forgotten!
Bei mir ist „What Comes after the Blues“ vorne, „Josephine“ und „Fading Trails“ gleichauf.
Die Songs auf „Josephine“ empfinde ich als eher kompakt, natürlich trotzdem hervorragend, ein bißchen fehlt mir aber diese epische Weite, das Ausschweifende und diese ausgekostete Stille, die ich auf anderen Alben von Jason Molina eher höre.
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Laura Marling – Short movie (****)
Überraschend. Die Platte wird ja allgemein eher kontrovers beurteilt.
Bei mir „Alas I Cannot Swim“ knapp vor „I Speak Because I Can“, das mich von all ihren Alben am angenehmsten an die junge Joni Mitchell erinnert. Dann mit doch gewissem Abstand „A Creature I Don’t Know“ und „Once I Was an Eagle“.
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Midnight Choir – Unsung heroine (****1/2)
Auch eine dieser absolute Lieblingsbands, die mir Ende der Neunziger ganz neue Horizonte eröffnet haben.
Empfinde nahezu alle ihre Platten als hervorragend und teilweise als stark unterschiedlich und variantenreich: „Unsung Heroine“ (dunkel, herbstlich, und mit einer gewissen Ergriffenheit und Grandezza gespielt), „Amsterdam Stranded“ (vielleicht die unmittelbar einnehmendste ihrer Platten, Intensität und Mut zu großen Gefühlen), mein heimlicher Liebling „Olsen’s Lot“ (mit „Sister of Mercy“ und „Jeff Bridges“, wahrscheinlich meinem Lieblingstrack von ihnen; mystisch, dunkel und sehr episch) und nicht zu vergessen das Debüt „Midnight Choir“ (ihr Americana-Album mit diesen geschmackvoll ausgewählten Covers (Gene Clarks „Gypsy Rider“, Richard Thompsons „Turning of the Tide“, Tom Russells „Hearts Gone Wild“) und dieser sehnsuchtsvollen, naiven, romantischen und zarten Grundstimmung).
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Joni Mitchell – Court and spark (****)
Auch hier wieder sehr unterschiedliche Alben: „Blue“ mit seiner reinen Folk-Seele wahrscheinlich mein Favorit, aber auch „Court and Spark“, „Hejira“ (mit dem tollen „Furry Sings the Blues“), „The Hissing of Summer Lawns“ und „Mingus“ (mit dem tollen „God Must Be a Boogie Man“), allesamt ganz hervorragende Platten.
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Van Morrison – Veedon fleece (*****)
Auch bei mir seine Nummer 1. Aber „Astral Weeks“, „Saint Dominic’s Preview“, „Common One“, „Into the Music“, „Tupelo Honey“ und „Moondance“ sind nicht weit dahinter.
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Muddy Waters – Folk singer (****1/2)
Auch mein Favorit der ursprünglich als LP konzipierten Alben, mit „My Home Is in the Delta“ als absolut überragendem Track. Auch die „Sings Big Bill Broonzy“ ist überragend. Auf alle Zeiten vorne bleiben bei mir aber seine grandiosen ’41er/’42er-Library of Congress-Aufnahmen für Alan Lomax.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)