Antwort auf: Eure Lieblingsalben verschiedener Künstler und Bands

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pipe-bowl
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Und wieder so viel Feedback. Freut mich. Auch wenn ich nur in Teilen darauf eingehe.

onkel-tomManic Street Preachers – Everything must go (*****) Bei mir liegt „This Is Your Truth …“ vorne.

Und bei mir folgt „This is my truth…“ (****1/2) direkt dahinter. Bis vor einiger Zeit war da bei mir die Reihenfolge auch noch umgekehrt. Aber „Everything must go“ habe ich irgendwann hochgestuft auf Höchstwertung.

onkel-tomMarillion – Script for a jester’s tear(****) Nein. „Seasons End“ und „Misplaced CHildhood“ sind besser

„Seasons end“? Ich staune. „Misplaced childhood“ wird ja häufig hoch geschätzt. Bei mir eher nicht. Auf dem 2. Platz liegt bei mir „Brave“.

onkel-tomMidlake – The trials of Van Occupanther (****) Hier bevorzuge ich deutlich „The Courage Of ers“

Ebenso deutlich ist bei mir wohl „Van Occupanther“ vorne.

onkel-tomEddie Money – Can’t hold back (***1/2) Da ist mir dann der Abstand zum vorhergehenden und dem folgenden aber doch etwas sehr niedrig … bzw.nicht vorhanden. Erstaunlich.

Ja, der Eddie. Ein alter heimlicher Favorit von mir in den späten Siebzigern bis mittleren Achtzigern. Guilty pleasure? Mag sein. Die Begeisterung hat sich aber auch inzwischen gelegt. Alben wie das genannte oder „Life for the taking“, „Playing for keeps“ oder „Where’s the Party?“ liefen damals oft bei mir. Und „Take me home tonight“ feat. Ronnie Spector war ein Hit!!!

onkel-tomVan Morrison – Veedon fleece (*****) Ist bei mir auf Platz 7 zurückgefalle. „Nur“ noch ****1/2.

Platz 7 ist natürlich zu weit hinten. Aber auch bei mir liegen über ein halbes Dutzend Alben von Van the Man in dem Bereich (****1/2 und besser). Da ist schon viel Qualität.

talking-headDu schätzt Ducks Deluxe und hast dann die Motors nicht im Programm. Die haben doch auch ein sehr gutes und zwei gute Alben veröffentlicht?

Bei „The Motors“ bin ich bisher mit einer „Best of…“ ausgekommen.

talking-headMit Second Hand Daylight bevorzugen wir dasselbe Magazine Album, was wohl auch eher die Ausnahme sein dürfte. Auch ich mag die schwere Düsternis dieses Albums. Von mir bekommt es allerdings 5 Sterne und taucht auch in meiner TOP 100 auf.

„Real life“ mag schon die besten Einzeltracks der Band haben („Shot by both sides“, „Motorcade“).
Ich höre auf „Secondhand daylight“ eine ganz besondere Atmosphäre und in seiner Gesamtheit ist es damit zu meinem liebsten „Magazine“-Album geworden.

stefaneZustimmung. Dann „Trouble“ vor „Gossip in the Grain“.
Nach „Gossip in the Grain“ habe ich bei ihm nicht weitergemacht. Ein Fehler?

Bedingt. Dir fehlt damit „God willin‘ and the creek don’t rise“ und damit die klare Nummer 3 hinter dem sehr guten „Trouble“. „Gossip in the garin“ dann auf 4 bei mir. Alles danach braucht man dann aus meiner Sicht tatsächlich nicht mehr.

stefaneAuch hier Zustimmung, wobei ich sie jedoch nur bei knapp **** sehe. Dann folgt bei mir „Levee Town“ und „Outward Bound“. Seine neueren Sachen kenne ich allerdings nicht.

„Outward bound“ wäre meine Nummer 2. Seine neueren Sachen sind aber auch lohnenswert. So mochte ich das letzte Studioalbum „Bound by the Blues“ aus 2015 ebenso wie das in diesem Jahr veröffentlichte Live-Album „Recorded live in Lafayette“.

stefaneBei Nikki Lane halte ich mich an die zeitliche Reihenfolge: „Walk of Shame“ vor „All or Nothin’“ und „Highway Queen“, wenn auch jeweils nur mit knappem Abstand.

Bei mir „All or nothin'“ vor „Walk of shame“ vor „Highway Queen“. Auch mit jeweils knappem Abstand.

stefaneTolles Covers-Album. Bei mir „Whiskey for the Holy Ghost“ knapp vor „Scraps at Midnight“, beide sehr zurückgenommen und leise, aber mit einer ruhelosen und gequälten Grundstimmung. „Field Songs“ und „The Winding Sheet“ mag ich auch noch ganz gerne. Seine neueren Sachen kenne ich nicht sehr gut.

„I’ll take care of you“ gehört zu meinen absoluten Favoriten. Ein makelloses Album. Sehr gut und gerne höre ich auch „Field songs“. Insgesamt ist sein Frühwerk empfehlenswert. Habe mir letztes Jahr zu Weihnachten die tolle Vinyl-Box „One way street“ mit seinen ersten fünf Soloalben von „The winding sheet“ bis „Field Songs“ unter den Baum legen lassen. Das war dann tatsächlich ein Fest! Vom Spätwerk würde ich am ehesten „Blues funeral“ aus 2012 empfehlen.

stefaneMein Favorit ist hier ganz klar das 2000er-Live-Album „Let Me Down Easy – Live in Concert“, das einfach noch ein ganzes Stück intensiver, rauher und dadurch involvierender ist als ihre Studio-Platten.

Das Live-Album kenne ich nicht. „I’ve got my own hell to raise“ aus 2005 höre ich auch gerne. Aber dieses sehr geschmackvolle Coveralbum „Worthy“, wo sie sich die Songs komplett zu eigen macht, hat mich unmittelbar begeistert.

stefaneAlter Favorit von mir, den ich unzählige Male live gesehen habe, und alle Konzerte waren mindestens gut, meist sogar deutlich mehr als das.
„The Mystery of Love Is Greater Than the Mystery of Death“ bei mir vor „Forbidden Songs of the Dying West“ und „Fairytales for Hard Men“. „Defending Ancient Springs“ gleich dahinter.

Um die Live-Erlebnisse beneide ich Dich. War mir nicht vergönnt, ihn live zu erleben. Bei mir liegen fast die gleichen Alben nur in einer anderen Reihenfolge vorne. Hinter „Defending ancient springs“ zunächst noch das schöne „Night lilies“, dann „Forbidden songs of the dying west“ vor „Fairy tales for hard men“ vor „The mystery of love…“.

stefaneBei mir auf einer Ebene mit dem Nachfolger „Labour of Lust“.
Ab Mitte der Neunziger hatte er mit „The Impossible Bird“, „Dig My Mood“ und „The Convincer“ auch nochmal eine tolle Strecke: lässig, fast beiläufig, abgehangen, ohne jemandem etwas beweisen zu müssen, aber gerade dadurch für mich so fesselnd.

Ja, „Labour of lust“ ist dicht dran. Der spätere Nick Lowe hat sich mir leider nicht erschlossen. „At my Age“ ist hier das einzige und letzte Album in meiner Sammlung.

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