Antwort auf: Eure Gedanken zum Tod geschätzter Musiker und Musikerinnen

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Musikern, denen ich echt nachgetrauert habe, als sie verstarben, gibt es nur sehr wenige: Marc Bolan, Malcom Owen, David Byron, Joe Strummer und David Bowie.
Ihr Tod war schmerzhaft. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich geflennt hätte oder an diesem Tag besonders gelitten hätte. Sie haben mich mit ihrer Musik begeistert und ich hätte von ihnen vielleicht gerne noch etwas mehr gehört. Aber der Tod kommt eben. Mal früher, mal später.
Und viele unserer alten Helden befinden sich in einem Alter, wo er ganz natürlich um die Ecke kommt.

Der Unterschied ist: Von Marc Bolan kann ich mir noch immer seine uralten zerkratzen Singles auflegen und mich des Augenblicks erinnern, als ich sie mir damals vom mühsam ersparten Taschengeld zulegte und total euphorisch vor dem Plattenspieler saß. Dieser Prozess ist endlos wiederholbar.

Manchmal wäre es mir lieber, ich hätte eine LP mit der Stimme meiner Oma … die mir eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt/vorliest. Oder eine von meinem Großonkel (1898) … der immer so spannende Geschichten erzählt hat.

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