Antwort auf: Eure Gedanken zum Tod geschätzter Musiker und Musikerinnen

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nes

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Als Bowie starb konnte ich das erst nicht glauben, ich hörte es im Radio, WDR 2.

Den ganzen Tag habe ich geheult, das war so unwirklich.

Und vorher noch Black Star erworben, als Abschiedsgruß irgendwie.

Ich kann die Scheibe heute noch nicht ganz hören, das tut irgendwie noch weh.

Schlimm war aber auch der Tag an dem ich erfuhr, das Joe Cocker ging, auch einer meiner Lieblinge, wie der geneigte Leser hier weiss. Cocker hat mich wie Bowie alle Zeit begleitet, war mir Freude und Trost, wenns mal mies war, das waren verlässliche Größen in meinem kleinen Universum.

Meine erste Begegnung mit dem Tod eines mir geschätzten Musikers hatte ich aber wohl 1980 als John Lennon starb.

Ich ging noch zum Gym, und auch das hatte ich morgens im Radio gehört.

Keiner in der Klasse wusste davon, aber unser Deutschlehrer, und wir haben den Unterricht Unterricht sein lassen und haben uns über Musik unterhalten.Er war Pink Floyd Fan, spielte selber Gitarre und als ich ihn angehauen hab: Hey, Herr Engelhardt, John Lennon ist umgebracht worden…können wir das nicht heute mal als Thema nehmen? Hat er eingewilligt.

 

 

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