Antwort auf: Eure Gedanken zum Tod geschätzter Musiker und Musikerinnen

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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Anfang April 1994 saß ich abends vor dem Fernseher und schaute Viva. Dort lief gerade der Clip „Wild World“ von Mr. Big, als unten am Bildrand ein News-Ticker durchlief mit der Meldung, dass sich womöglich Kurt Cobain von Nirvana erschossen habe. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Band nur vage vom Namen her, hatte mal einen Bericht in der Bravo über sie gelesen mit Fotos von Cobain und Co. an einem Swimmingpool. Außerdem wusste ich, dass die irgendeinen Videoclip auf MTV laufen haben, in dem die Band in einer Schulturnhalle rockt. Für mich war das der Anlass, wenige Tage später in den Drogerie-Markt zu gehen und mir das Album „Nevermind“ zu kaufen. Ich war sofort in den Bann gezogen, fortan lief diese CD ein, zwei Jahre ununterbrochen in meiner Stereo-Anlage. Außerdem ärgerte ich damit den ganzen Sommer 1994 über meine Erziehungsberechtigten im Kassetten-Deck unseres damaligen Vans. Ein ähnliches Bedauern beschlich mich wohl bloß jüngst beim Ableben von Chris Cornell. Auch der allzu frühe Tod 2010 von Peter Steele ging mir nahe, und zwar Type O Negative nie live gesehen zu haben.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!