Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Johann Sebastian Bach › Antwort auf: Johann Sebastian Bach
demonOh… Eine Lp mit Cembalokonzerten, mit Zuzana Ruzickova als Solistin, war mein persönlicher Einstieg in die Musik Bachs. Hätte nicht gedacht, dass ich den Namen nochmal lese. R.I.P.
Zu ihrem 90. Anfang Jahr gab es in der FAZ einen langen Artikel … und ihre Aufnahmen unter dem Dach von Warner (d.h. auch ehemals EMI) erschienen schon letzten Herbst in einer umfangreichen Box:
https://www.amazon.de/Complete-Keyboard-Works-Zuzana-Ruzickova/dp/B01JQV81P4/
Ich habe sie aus purer Neugierde und nach Lektüre über ihre krasse Biographie (mehrere KZ-Aufenthalte und Sklavenarbeit in der Nazi-Zeit) einfach mal gekauft, kam aber noch nicht weit und der metallische Klang der damaligen Industrie-Cembalos ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig (ich ertrage ihn eigentlich bisher nur bei einem anderen Bach-Spezialisten, Ralph Kirkpatrick … mit Landowska kämpfe ich auch noch, aber in sehr langen Intervallen, Ruzickova schien mir vom ersten Eindruck her wesentlich besser zu ertragen, da sind überdies auch noch die Sonaten mit Violine bzw. Cello drin, eingespielt mit Josef Suk bzw. Pierre Fournier – das allein macht mich schon mehr als neugierig).
Es gibt aber bescheidenere Möglichkeiten, falls Du Interesse hast, z.B.:
https://www.amazon.de/Hommage-Zuzana-Ruzickova/dp/B0072ZYCTQ/
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba