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„T2 Trainspotting“ (Danny Boyle)
Vorab noch mal den Vorgänger aufgefrischt, der sehr gut gealtert ist – oder vielleicht auch überhaupt nicht, da zeitlos. So etwas – oder sonst irgendetwas anderes – wird man in 20 Jahren über den Nachfolger nicht sagen.
„The Great Wall“ (Zhang Yimou)
Hatte die ganze Zeit über den Eindruck, Matt Damon stapfe als Schauspielsöldner durch eine chinesische FX-Großproduktion für 14-Jährige. Am Ende war ich “bestürzt“, wie viele amerikanische Verantwortliche in den Credits auftauchten.
„Hidden Figures“ (Theodore Melfi)
Trotz zweier großer amerikanischer Themen (Raumfahrt und Rassentrennung) angenehm leichtfüßig. Ein Sonntagsfilm im positiven Sinne.
Betörend (ist tatsächlich der treffendste Ausdruck)…
„Nocturnal Animals“ (Tom Ford)
Gut…
„Manchester by the Sea“ (Kenneth Lonergan)
Okay…
„600 Millas“ (Gabriel Ripstein)
„The Family Fang“ (Jason Bateman)
„War for the Planet of the Apes“ (Matt Reeves)
Der angekündigte Krieg im Titel könnte falsche Erwartungen wecken. Die eindrücklichsten Momente sind ohnehin die leisen. Wie zum Beispiel jene, in denen Großaufnahmen von Andy Serkis bzw. seiner wortlosen caesar‘schen Blicke eingebunden sind. Mir wurde wieder mal bewusst, wie sehr mich die Prämisse der gesamten Reihe reizt. Wird Zeit für die Auffrischung der alten Teile. Und ein paar anderer Perlen aus den 70ern.
Meine Watchlist für die nächsten Monate:
A Boy and His Dog
The Andromeda Strain
Colossus: The Forbin Project
Dark Star
Invasion of the Body Snatchers
Logan’s Run
The Man Who Fell to Earth
The Omega Man
Planet of the Apes
Rollerball
Silent Running
Soylent Green
THX 1138
Westworld/Futureworld
The Wicker Man
Zardoz
Hab ich was vergessen?
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