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Alben:
2009: Wild geese (*****)
EPs:
2009: Live (**** 1/2)
2010: The ocean whispers… (**** 1/2)
2011: Bird on the snow (**** 1/2)
Schon einige Jahre nicht mehr gehört. Und dann eben alle hintereinander, ohne Unterbrechung. Wenn man sich auch noch nach so langer Zeit sofort wieder an jede Melodie und Gesangslinie erinnert – und das im guten Sinne – spricht das für das Songwriting. Über die Vielseitigkeit ihrer zarten Folk-Aufnahmen lässt sich sicher streiten, über die sehr mädchenhafte Naturpoesie in den Texten ebenfalls – aber was für fantastische Songs auf den Alben zu hören sind! Und wie die von mir sehr geschätzte Carrot Flower es schon ähnlich formuliert hat: Man käme sich fast wie ein Unmensch vor, wenn man diesen unschuldigen, meditativen Kosmos mit Häme überziehen wollte. Stranglow ist vermutlich die einzige Künstlerin, die von einsamen Drachen in der Wüste, tanzenden Katzen und immerfort der Liebe erzählen kann, ohne dass ich es peinlich finde.
Das zweite und letzte Album kenne ich leider nicht, der Weg, den die beiden EPs nach „Wild geese“ bestritten haben, war jedenfalls hochinteressant.
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Hold on Magnolia to that great highway moon