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mikkoAls Songwriter wurde er aber auch nicht gerade gefördert, sondern im Gegenteil behindert und missachtet. Er hat anfangs durchaus auch Songs geschrieben, deren Demos leider verschollen sind. Nicht zuletzt Andrew Oldham hat ihn aber als Songwriter regelrecht ausgegrenzt. Trotzdem sind mit seiner Unterstützung großartige Songs entstanden („Under My Thumb“, „Ruby Tuesday“), für die er nie Urheber Tantiemen bekam. Auch sein Anteil an anderen Stones Titeln ist, zumindest was das Arrangement betrifft, nicht unerheblich. Aber wie pipe-bowl schon richtig schrieb, stand er sich auch oft genug selbst im Weg. Immerhin hat er die Filmmusik für „Mord und Totschlag“ von Volker Schlöndorff komplett allein geschrieben und auch weitgehend eingespielt. Ich hab‘ mir den Film gerade besorgt, ihn allerdings noch nicht gesehen.
Danke für die Ausführungen, mikko. Den Score zu „Mord und Totschlag“ würde ich gerne mal hören.
mikkoUnd wie Trynka schreibt, hat er Mick ein paar Tricks im Umgang mit Damen beigebracht. Gedankt hat ihm niemand.
Wobei Jones in puncto Frauenumgang mitunter auch ein ziemlich gewalttätiges Arschloch gewesen sein soll, wie ich mal irgendwo las (in der Richards-Biografie, glaube ich).