Antwort auf: Elvis Presley

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emilweinhaus

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Scheißegal war es Parker wohl nicht, was mit Elvis passiert, denn er benötigte ihn ja zum Geldmachen. Aber man kann nicht gerade sagen, dass er immerzu Rücksicht auf die Gesundheit des Kings genommen hätte. Marty Lacker, ein Mitglied der Memphis Mafia, bezeichnete Parker wohl nicht von ungefähr als „hustler“ und „scam artist“, der Elvis und sein Vertrauen in ihn nach Strich und Faden ausgenutzt habe. Auch Priscilla sagt in ihrem Buch Elvis and me über die freie Hand, die Elvis seinem Manager gewährte: „Elvis detested the business side of his career. He would sign a contract without even reading it.“ „Endlessly deferring to his manager,“ meint John Harris, Elvis „watched his own career dive first into B-movie schmaltz and thence towards the dead-end that was Las Vegas.“ Das klingt nicht gerade danach, dass Elvis das Heft in der Hand gehalten und seine Entscheidungen eigenständig getroffen hat.

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