Antwort auf: Geri Allen (1957-2017)

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vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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mit solchen sachen kam sie damals aus der m-base-phase raus. rhythmische verkomplizierungen, aber darunter wird schon wieder herbie nichols spürbar, und der trance-aspekt wird immer ernstgenommen. die wendung ins manchmal arg breite, großgestige, aus denen die sperrigen läufe raus- und reinfließen (sehr deutliche inspiration für jason moran), ist auch schon da. aber sie löst es halt nicht auf, sondern türmt es immer weiter auf, bis es keinen platz mehr hat.

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