Noch eine CD aus der DG-Mono-Box: Conrad Hansen (1906-2002) ist für mich ein völlig unbekannter Name. Schüler von Edwin Fischer, wie man liest – eine seiner Kommilitoninnen war Grete Sultan. Er spielte die vier auf dem Cover genannten Mozart-Sonaten in den Jahren 1955, 1956 und 1958 an einem Hammerklavier ein – es wird sich wohl, ähnlich den Cembali, die eine Ruzickova oder ein Kirkpatrick damals (und noch später) spielten, um ein modernes Instrument, das keinesfalls mit den alten oder heute üblichen Nachbauten zu vergleichen sein dürfte … doch klanglich finde ich es ziemlich in Ordnung, und musikalisch habe ich erst recht keine Einwände, bin eher einfach mal fasziniert von dieser Entdeckung. Gerade für solche sind diese Label-Boxen mir längst lieb geworden, obwohl ich mich noch Jahre durch sie hindurchwühlen werde, bis ich auch nur halbwegs einen Überblick habe.
Hier gibt es ein recht interessantes Interview zu lesen:
http://www.zeit.de/1986/49/leben-durch-die-seele-ziehen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba