Nach äusserst positiven Äusserungen über Maurizio Pollini von zwei völlig unabhängigen Seiten versuche ich, dahinterzukommen, was es mit ihm auf sich hat, das ich bisher nicht recht begreifen will. Die obige CD enthält neben seinen Études und Polonaises, die neulich schon aus einer anderen Box liefen, auch die Sonaten Nr. 2 und Nr. 3, zu denen ich noch nicht kam, und die vier Scherzos, die schon gestern zur Nacht liefen und gerade erneut laufen. Das ist schon ziemlich toll, aber die grosse Begeisterung will sich weiterhin nicht einstellen. Auf der CD – der zwölften aus der Box – folgen danach die vier Rondos, die ich bewusst noch überhaupt nie gehört habe. Opp. 1 und 5 gespielt von Lilya Zilberstein (die ich gerade neulich zum ersten Mal überhaupt wahrnahm, aus der „Piano Music/Chamber Works“-Schostakowitsch-Box von Decca), Op. 16 spielt dann Mikhail Pletnev, Op. post. 73 (für zwei Klaviere) spielen Kurt Bauer und Heidi Bung.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba