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Anonym
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roughale
Was für eine geniale Dokumentation, ich habe die in 2 Tagen (je 3 Folgen) angesehen und bin sehr begeistert! Besonders gefallen hat mir das schier endlos erscheinende Archivmaterial, die scheinen ja wirklich noch viel Ungesehenes in petto zu haben, da kann man hoffen, dass da noch die ein oder andere Perle auf uns zukommen wird – ick freu mir!
Ehrlich gesagt, fand ich die Doku zwar sehenswert, aber nicht „genial“ wie „No Direction Home“ oder „Runnin‘ down a Dream“.
Man hatte das Gefühl, das die Band überwiegend als Quintett unterwegs war – Donna wurde zwar interviewt, der Ausstieg und die massiven Alkohol- / Drogenprobleme der Keyboarder herabgespielt bzw. nicht erwähnt. Pigpen – gab es, war dann plötzlich tot. Tom Constanten, Vince Welnick, Bruce Hornsby … wurden mit keinem Ton in den vier Stunden erwähnt. Waren unwichtig offensichtlich. Auch Mountain Girl ist wohl nur ein Mythos . Hätte ich nicht die Biographie von Dennis McNally und die Autobiographie von Phil Lesh gelesen, hätte ich wohl vieles gar nicht verstanden.
Ich habe seit dem Ansehen wieder sehr viel Grateful Dead gehört und Lust auf die Musik ohne Ende, aber die Dokumentation hat mich eher enttäuscht.
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