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„Man schaltet das Handy aus, schenkt sich einen Scotch ein und legt eine Schallplatte auf. Ein warmes Knistern erfüllt den Raum, nachdem sich die Plattennadel gesenkt hat. Man macht es sich bequem auf dem Sofa, die Musik setzt ein, man betrachtet das Cover der rotierenden Platte, liest die Liner-Notes, nippt an seinem Glas, der graue Alltag entfernt sich langsam. Das ungefähr muss sie sein, die sogenannte Vinyl-Kultur, der sich inzwischen gleich drei deutschsprachige Zeitschriften widmen.
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Während „Mint“ und „Vinyl“ sich an Menschen richten, die sich ernsthaft dafür interessieren, ob das Vinyl des neuen Albums der Toten Hosen mit einer gefütterten oder einer weit billigeren Schutzhülle daherkommt, bedient „Vinyl Stories“ gnadenlos die Vorstellung vom Vinyl-Hören als Lifestyle für den Hipster von heute.“
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)