Antwort auf: bft#21 – wahr

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wahr

Registriert seit: 18.04.2004

Beiträge: 15,224

brandstand3000@vorgarten
ach ja, die jack arnold reihe des wdr. sweet tv memories.
@wahr
vom film, den du beschreibst, hatte ich noch nie gehört. wahnsinnig abgefahrenes konzept!
zur filmmusik steht bei imdb:
Music by
Irving Gertz … (uncredited)
Henry Mancini … (uncredited)
Herman Stein … (uncredited)
also library?
ein paar sachen habe ich mittlerweile herausgefunden und muss im lichte meiner entdeckungen nochmal sagen: super bft! da dein mix so durchgehend jazzy ist, bin ich auf die musiker nicht gekommen, weil ich nicht dachte, dass sie hier reinpassen würden. echter augenöffner!
#2
hätte ich nicht gedacht.

super bft-material.

#3
an diesen arrangeur hatte ich auch gedacht. ist für ihn aber wirklich ungewöhnlich unexotisch :) wusste auch nicht, dass er mexikaner war. der name des songs war mir auch unbekannt, obwohl ich die melodie auf jeden fall kenne. bisher konnte ich allerdings noch keine interpretation finden, von der ich sie kennen könnte.
#6
weiß immer noch nicht, wer das ist. deine beschreibung

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, besteht der Track aus lauter typischen Endsequenzen. Den Anfang macht immer der Bass, dann gehen Drums und Gitare drauf, alle improvisieren ein bisschen, dann geht’s wieder dem Ende zu. Ich finde, sie machen das sehr unterhaltsam. Vor der finalen Endsequenz merkt man dem Gitarristen an, dass er eigentlich schon Schluss machen will, der Bassist aber entlässt ihn nicht und läutet nochmal eine Runde ein, die der Gitarrist dann nach kurzem Schweigen etwas lustlos zuende spielt, dann aber zum echten Ende hin – vielleicht als er merkt, dass nun wirklich Schluss ist – spielt er erleichtert nochmal ganz kurz inspiriert auf und bringt eine klitzekleine arabische Notenfolge ein.

finde ich ganz toll. hatte sofort lust, das stück nochmal zu hören – hat mir aber immer noch nicht gefallen. die idee mit den schlüssen ist lustig, aber ich war enttäuscht, dass sie mehr oder weniger immer den selben schluss spielen. aber da mir deine beschreibung viel spaß gemacht hat, gefällt mir das stück jetzt sozusagen „mittelbar“.
#7
den künstler konnte ich bei der fülle an tips dann irgendwann erschließen. einiges von ihm kenne ich, und ich habe jetzt lust, mehr kennezulernen. danke dafür!
was @demon sagt, kann ich auch nachvollziehen. es wird tatsächlich nichts aufgelöst. ist kein herkömmliches swing-stück, sondern kommt mehr von minimal-music und kontrapunkt. aber weil ich einen jazz-mix gehört habe, habe ich big-band-jazz gehört. nur halt ohne big band und ohne big-band-jazz-struktur. meine lieblingsnummer des bft.
#9
da hat mich @friedrich mit seinen

teilweisen Ostasiaten

so richtig verwirrt. dachte, wer kann das sein? melt banana? das sind doch alles asiaten. tatsächlich hab ich platten von denen hier, die ich bisher zuwenig gehört habe und jetzt nochmal rauskramen muss! guter hinweis!
#10
@vorgarten

die coda verstehe ich nicht.

dieser ausklang ist doch wunderschön. nicht aufregend, nicht unerhört, aber sehr zärtlich.
#11
kenn ich natürlich! keine lieblingsband von mir, aber wenn man’s weiß, ist der sänger auch trotz effekt gut erkennbar. brauche die platte dann wohl doch! ganz tolles stück!
#12
hätte echt gedacht, das wären aktuelle hipster. :)
und nochmal danke für den super-rate-spaß!

zu jack arnold: ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob es wirklich aus „the monolith monsters“ stammt. Und ich weiß auch nicht, wer von den drei komponisten jetzt verantwortlich war.

6: ich gebe nochmal ein paar tips: die band ist sehr oft maskiert zu sehen. der gitarrist hat viele solo-alben herausgebracht, eines ist nach einem song von george harrison benannt, nur wird nicht leise geweint, sondern heftig geblutet.

10: ich finde den ausklang auch wunderschön.

11: danke übrigens für das foto vom leslie speaker. Sieht archaisch und nach eigenbau aus. : )

ich freue mich sehr, dass dir mein bft gefallen hat!