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gruenschnabel
lauster
jan-lustigerWenig bedeutet im Pop so viel wie falsche Gefühle.
Mit anderen Worten: Das Persönliche ist für die Entstehung dieser Musik nicht relevant, die Anschauung, das Leben des Künstlers zu beleuchten, ist eine vulgäre Ablenkung von der Sache an sich.
Für mich stellt sich hier generell die Frage, ob Musik eine auf etwas anderes verweisende (= etwas bedeutende) Funktion erfüllt.
Musik bildet doch keine Realität ab wie Literatur oder Malerei; zumindest treten ihre Bestandteile nicht noch in anderer Funktion in der Wirklichkeit auf. Empfindungsabbildung, darin ist Musik stark. Darin darf man sich von ihr ergreifen und bestätigen lassen.
zuletzt geändert von lauster--