Jetzt noch drei Auswertungen zum Konsensheini. Da ich nicht wusste, wie der Konsensheini bislang von anderen Auswertern bestimmt wurde, habe ich mir drei Rechenwege überlegt, die z.T. zu merklichen Abweichungen führen. Grundsätzlich habe ich betrachtet, wie „ähnlich“ die individuelle Liste eines Teilnehmers an der TOP 20 der Gesamtliste war. Die „Ähnlichkeit“ habe ich dann unterschiedlich bestimmt:
Verfahren 1: Stimmen
Anzahl der Alben in der individuellen Liste, die auch in der TOP 20 sind. Das ist ein einfaches, aber vergleichsweise grobes Maß.
Verfahren 2: Anteil Budget
Ausschöpfung des eigenen „Budgets“. Jeder Teilnehmer konnte maximal 310 Punkte vergeben. Berechnet wird der prozentuale Anteil der Punkte, die der Teilnehmer für diejenigen Alben vergeben hat, die in der TOP 20 gelandet sind, an seinem Budget von 310 Punkten. Bei diesem Verfahren sind die Teilnehmer „mehr Konsens“, deren individuell hoch bewerteten Alben irgendwo in der TOP 20 auftauchen. Zusätzlich habe ich noch berechnet, welchen Anteil in % der jeweilige Teilnehmer an der Punktzahl hat, die auf die TOP 20 insgesamt entfallen sind (insgesamt 5705 Punkte). Das Ranking ist in beiden Fällen gleich.
Verfahren 3: Anteil Top 20
Die Alben in der individuellen Liste, die auch in der TOP 20 sind, werden mit den Punkten bewertet, die ihrem Rang in der Gesamtliste entspricht (Platz 1 25 Punkte bis Platz 20 6 Punkte). Die Summe wird durch den Maximalwert 310 geteilt, um den prozentualen Anteil zu erhalten. Bei diesem Verfahren sind die Teilnehmer „mehr Konsens“, die die in der TOP 20 hoch bewerteten Alben irgendwo in ihrer individuellen Liste hatten.
Unabhängig vom Berechnungsverfahren ist @inner-bishop der eindeutige Konsenheini. Am individuellsten listeten @cleetus und @ediski, die in ihren Listen kein einziges Album hatten, das in die TOP 20 kam.
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