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Nachdem sich der Dampf (hauptsächlich erzeugt von Spätentwicklern
aus Kiel) wohl gelegt hat, möchte ich Folgendes beitragen:
Auf irgendwelchen Listen („Trees“) war man als Freund der Musik
der Dead dann doch irgendwo vermerkt. Und irgendwann hatte man
auch Internet. Dann wurden aus Trees „etrees“. Anfang der der 2000er.
Seitdem wurden keine Tapes mehr verschickt.
Die Cornell-Show vom 08.05.1977 (das „Betty-Board“) wurde zwischen-
zeitlich (in 1999) von Rob Eaton bearbeitet. Es gibt noch Leute, die
nicht wissen, wer das ist. Der hat eine Weile in angesagten Studios
in NYC gearbeitet. Z. B. für Pat Metheny. Musik gemacht mit dem
Dark Star Orchestra (habe ich mal in Bonn gesehen und gehört, halte
ich aber für ein seltsames Projekt >>> krasse Nostalgie).
Jedenfalls meine ich den Reaktionen hier entnehmen zu können, dass
(trotz mehrfacher Hinweise in Form von Links) niemand die Show vorher
„konsumiert“ hat. Nagel ausgenommen. Für mich ist jeder Ton vertraut.
Und das Ding (was immer noch legal runterladbar ist) ist unfassbar gut:
http://bt.etree.org/details.php?id=539746
Der einzige Fortschritt der aktuellen VÖ (für mich): Das Konzert-Intro
(ein paar Sekunden) und der Übergang von Weirs „Lazy Lightning -> Supplication“
(auch nur ein paar Sekunden, wahrscheinlich war dort Tape-Flip).
Wie auch immer: viel Wind gemacht über eine selbstverständliche und lang bekannte Sache.
Aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass hier Leute meinen,
Musik würde (oder müsste) nur von Vinyl-Scheiben kommen.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)