Antwort auf: Grateful Dead

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john-the-relevator

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clauNochmal zu „Cornell 5/8/77“:
Nach meinem Dafürhalten klingt das Album auffallend gut. Es ist soviel Raum und Luft um die Instrumente, dass man wirklich jederzeit jedem Musiker folgen kann. Ganz großes Tennis, so eine ausbalancierte und gleichzeitig nicht künstlich wirkende Abmischung muss man erst mal hinbekommen. Dazu tönt das ganze harmonisch und soft, auch bei großen Lautstärken nervt nichts (was man nicht von allen „Dick’s Picks“ oder „Dave’s Picks“ sagen kann). Diese Plangeant Process Bearbeitungsmethode scheint wohl einiges dazu beigetragen zu haben. Musikalisch ist das natürlich allererste Sahne, von Ende April ’77 an waren die Dead für einige Wochen auf einem unfassbar hohen Level, sehr inspiriert und gleichzeitig tight und mit richtig viel Groove.
Für mich ist das gemeinsam mit „Dick’s Picks 4“ und „Sunshine Daydream“ die bisher beste Live-Veröffentlichung der Grateful Dead.

Danke! Das wollte ich hören :-) Bestellt!
Ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beißen, weil ich die „Sunshine Daydream“ nicht gekauft habe. :-(
Naja, ich flieg im Oktober nach San Francisco, Portland und Seattle vielleicht werde ich da fündig, die eine oder andere Dick’s Picks hoffentlich auch.

zuletzt geändert von john-the-relevator

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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey